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Warnke-Verfahren Grundkurs [2024 - BrainCentral] (deutsch)
Warnke-Verfahren Grundkurs als vollständiger Mitschnitt aus unserer Online-Qualifikation
Hörwahrnehmung, Sprache und Rechtschreibung durch Ursachentraining besser fördern.

Sprache und Sprachverstehen in jedem Lebensalter zu fördern ist das Hauptanliegen des Warnke®-Verfahrens. Dies beginnt mit dem kindlichen Spracherwerb, umfasst die Förderung der Schriftsprache (Lesen und Schreiben) und schließt mit der Unterstützung sicheren Sprachverstehens im Erwachsenenalter ab.
Schwierigkeiten beim Verstehen von Sprache nehmen stetig zu. Dies gilt gleichermaßen für Kinder und Erwachsene. Trotz eines guten Gehörs fehlt es oftmals am sicheren Verstehen. Hörtests bringen zumeist kein Ergebnis. Dieser Kurs vermittelt Ihnen einen hochaktuellen Überblick zu Hintergründen und Ursachen.
Mit dem Warnke®-Prüfverfahren ermitteln Sie zunächst den aktuellen Stand der Sprachverarbeitung Ihres jeweiligen Klienten. Zu jedem festgestellten Ergebnis bietet das Warnke®-Verfahren eine konkrete und maßgeschneiderte Trainingsmöglichkeit. Die Wirksamkeit des Warnke®-Verfahrens wurde u. a. durch Studien der Medizinischen Hochschule Hannover wiederholt wissenschaftlich nachgewiesen.
Der Kurs vermittelt anschaulich anhand von lebensnahen Praxisbeispielen und Übungen sofort nutzbares Wissen rund um Sprache und Wahrnehmung. Alle Teilnehmer erleben für sich den gesamten Warnke®-Prüfablauf sowie die systematischen Trainingsmöglichkeiten des Verfahrens. Andere Ansätze sowie die Einbindung in ihre tägliche Arbeit werden angemessen erläutert und diskutiert.

Sie können die Inhalte dieser eLearning-Qualifikation in Ihrem eigenen Tempo abrufen.
Warnke-Verfahren Themenkurs:Bewegen-Hören-Sehen-Lernen-Sprache mit Anne Müller
Die Bedeutung der Bewegung auf dem Weg zur Sprachkompetenz
Dieser Kurs liefert einen soliden Überblick über neurophysiologische Bewegungsmus­ter und Entwicklungsschritte, die wichtig für die Gesamtentwicklung eines Kindes sind.
Beleuchtet werden vor allem die Bewegungsmuster in Verbindung mit der Entwicklung der Sinne wie das Hören, Sehen, Schmecken und Fühlen. Praktische Übungen zum Erleben und Erfahren machen diesen Kurs zu einer informativen und anregenden Selbsterfahrungsbörse. Sie erhalten zahlreiche konkrete Anregungen zur Förderung bestimmter Bewegungsmuster. Zusammenhänge zwischen den Sinnen einerseits sowie Lernprozessen und deren Bedeutung für die Entwicklung und Ausgestaltung von Sprachkompetenz andererseits werden verdeutlicht und gemeinsam erschlossen.
Hören, Sehen, Lernen und Sprache sind eingebettet in die Gesamtentwicklung eines Kindes und setzen voraus, dass es eine Reihe von Entwicklungsprozessen erfolgreich durchläuft und dabei grundlegende Fähigkeiten erwirbt und erweitert. Die Wiederholung neurophysiologischer Bewegungsmuster im grob- und feinmotorischen Bereich bewirkt eine ausgeglichene Körper-, Mund- und Zungen­motorik und gibt dem Patienten die Möglichkeit, Entwicklungsschritte nachzuholen bzw. in seiner Entwicklung nachzureifen. Selbst bei Patienten, die die grundlegenden Fähigkeiten z. B. durch einen Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen verloren haben, zeigen sich positive Veränderungen in Motorik, Artikulation und kognitiven Leistungen.
Zwar sind zum Sprechen gezielte Mund- und Zungenbewegungen erforderlich, die geplant und willentlich gesteuert werden müssen, auch muss die gesamte Muskulatur und Grobmotorik trainiert entfaltet sein. Dennoch gelingt die Erlangung der Sprach- und Lernkompetenz häufig nicht ohne ein intensives Training mit dem Lateral-Trainer und dem Brain-Boy.
Zu guten Therapieergebnissen in der Logopädie und im Lerntraining führt die Kombination der Wiederholung der neurophysiologischen Bewegungsmuster und dem Training mit dem Lateral-Trainer und dem Brain-Boy.
Für die Anwendung der neurophysiologischen Bewegungsmuster gibt es keine Altersbegrenzung. Sie können auf sehr junge Patienten, auf Patienten mit Behinderungen und auf ältere Patienten abgestimmt und eingesetzt werden.
Sensomotorik und Reflexologie Grundkurs: Persistierende frühkindliche Reflexe
Nicht altersgerecht gehemmte Reflexe beeinträchtigen nachhaltig die motorische Entwicklung. Immer mehr Heranwachsende zeigen Auffälligkeiten im ­Bereich der Motorik. Fortbestehende frühkindliche Reflexe spielen hierbei oft eine wesentliche Rolle.
Dies berührt nicht nur die tägliche Arbeit von Ergotherapeuten; auch etwa ­Logopäden und Pädagogen begegnen diesem Problem und seinen Aus­wirkungen auf ihrem ureigenen Arbeitsgebiet täglich.
Sie erfahren in diesem Kurs etwas über die neuromotorische Entwicklung und ihre Bedeutung für die Grob- und Feinmotorik. Über eine kurze Darstellung der typischen Reflexhemmung erschließen Sie sich die wichtigsten Inhalte der ­sensorischen Reifung und deren Bedeutung für das Lernen.
Der Kurs vermittelt Ihnen anhand von videogestützten Fallbeispielen einen ­soliden
Überblick möglicher Auffälligkeiten. Sie erschließen sich praxistaugliche Erkennungs­merkmale und darauf aufbauende Trainingsschritte zur Förderung der motorischen Entwicklung. Das sichere Bewerten von Testergebnissen wird gemein­sam umfassend erarbeitet.
Sie erfahren grundlegende Zusammenhänge zwischen der motorischen ­Entwicklung und der auditiven und visuellen Wahrnehmung; damit erweitern Sie nachhaltig Ihre fachübergreifenden Behandlungs- und Fördermöglichkeiten.
Nach diesem Kurs werden Sie Hinweise auf fortbestehende frühkindliche ­Reflexe leichter erkennen und die darauf notwendigen Handlungsfolgen ­ableiten ­können.
Webcast Sensomotorik "Bewegung ist wichtig"
Einstündiges Webinar zum Thema Bewegung mit Dr. Wolfgang Gündel: Von Bewegungsförderung über sensomotorische Reifung - wie können Kinder bestmöglich gefördert und gefordert werden?

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