HEG Neurofeedback [Infokanal]

HEG Neurofeedback [Infokanal]

Hier finden Sie grundlegende Informationen rund um HEG-Neurofeedback. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Selbstregulation. Anders als konventionelles EEG-Neurofeedback, das dem Trainierenden einen hohen Grad an Selbstdisziplin und insbesondere "Stillsitzen" abverlangt, ist HEG extrem einfach anzuwenden, erfordert keine Vor- und Nachbereitungshandlungen und ist für den Trainierenden leicht nachvollziehbar in seiner Feedbackwirkung.

Verantwortlich Ralph Warnke
Zuletzt aktualisiert 13.08.2024
Zeitaufwand 1 Tag 1 Stunde 35 Minuten
Mitglieder 8
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Einblicke in EEG versus HEG und RT-FMRI Neuro-Feedback-Training zur Verbesserung der Kognition
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Innovative Forschungstechnologien in den Neurowissenschaften haben die Wahrnehmung der Gehirnstruktur und -funktion erheblich verbessert. Der Einsatz verschiedener Neurofeedback-Trainingstechniken findet breite Anwendung bei der Verbesserung von Gedächtnis und Kognition sowie bei verschiedenen Lernschwierigkeiten und der Rehabilitation von AHDD. Ziel des Autors ist es, die Techniken zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten mit Hilfe von bildgebenden Verfahren des Gehirns zu überprüfen und die Auswirkungen dieser Methoden auf den Bildungsprozess zu bewerten. Die Effizienz und die Grenzen des Neurofeedback-Trainings mit Hilfe von EEG-Gehirnbildgebung, HEG-Scanning, insbesondere NIR- und PIR-Methode, und fMRI-Scan einschließlich rt-fMRI-Gehirnscanning-Technik werden ebenfalls diskutiert. Darüber hinaus wurden auch technische und klinische Details verschiedener Neurofeedback-Behandlungsansätze in Betracht gezogen.

Train the Brain Konzentrationstraining mittels HEG-Neurofeedback
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Die Wirksamkeit von Bio-/Neurofeedback bei ADS und ADHS und ähnlichen Problemstellungen ist seit langem erwiesen. Während die bisher angewendete Technik des Neurofeedback sehr aufwändig ist, sowohl in der Anwendung, als auch im Erlernen der Interpretation der gemessenen Parameter, bzw. auch sehr störanfällig, bietet HEG Feedback eine revolutionäre Trainingsmöglichkeit.

The Potential of Functional Near-Infrared Spectroscopy-Based Neurofeedback—A Systematic Review and Recommendations for Best Practice
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Hintergrund: Die Auswirkungen von Elektroenzephalographie (EEG) und funktioneller Magnetresonanztomographie (fMRI)-Neurofeedback auf Gehirnaktivierung und Verhalten wurden in der Vergangenheit umfassend untersucht. In jüngerer Zeit haben Forscher damit begonnen, die Auswirkungen von funktionellem Neurofeedback auf der Grundlage der Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS-Neurofeedback) zu untersuchen. FNIRS ist ein funktionelles Neuroimaging-Verfahren, das auf der Hämodynamik des Gehirns basiert, einfach zu handhaben, tragbar und kostengünstig ist und eine geringere Empfindlichkeit gegenüber Bewegungsartefakten aufweist.

Methode: Wir stellen die erste systematische Übersicht und Datenbank von fNIRS-Neurofeedback-Studien zur Verfügung und fassen die Ergebnisse von 22 von Experten begutachteten Studien zusammen (insgesamt N = 441 Teilnehmer; 337 Gesunde, 104 Patienten). Wir (1) geben einen umfassenden Überblick darüber, wie fNIRS-Neurofeedback-Trainingsprotokolle implementiert wurden, (2) überprüfen die verwendeten Online-Signalverarbeitungsmethoden, (3) bewerten die Qualität der Studien anhand vorgegebener methodischer und Berichterstattungsqualitätskriterien und präsentieren auch statistische Sensitivitäts-/Power-Analysen, (4) untersuchen die Wirksamkeit von fNIRS-Neurofeedback bei der Modulation der Hirnaktivierung und (5) überprüfen seine Wirksamkeit bei der Verhaltensänderung in gesunden und pathologischen Populationen.

Ergebnisse und Diskussion: (1-2) Die veröffentlichten Studien sind heterogen (z.B. Neurofeedback-Ziele, untersuchte Populationen, angewandte Trainingsprotokolle und Methoden). (3) Große randomisierte kontrollierte Studien fehlen noch. In Anbetracht der Neuheit des Feldes ist die Qualität der veröffentlichten Studien mäßig. Wir haben festgestellt, dass die Berichterstattung über wichtige Informationen und die statistische Aussagekraft zum Nachweis realistischer Effekte verbesserungswürdig sind. (4) Mehrere Studien zeigen, dass Menschen hämodynamische Signale aus kortikalen Hirnregionen mit fNIRS-Neurofeedback regulieren können, und (5) diese Studien deuten darauf hin, dass es möglich ist, die motorische Kontrolle und die präfrontale Hirnfunktion bei gesunden Teilnehmern zu modulieren und die Symptome in klinischen Populationen (Schlaganfall, ADHS, Autismus und soziale Ängste) zu verbessern. Gültige Schlussfolgerungen zur Spezifität oder zum potenziellen klinischen Nutzen sind jedoch verfrüht.

Schlussfolgerung: Aufgrund der Vorteile der Praktikabilität und der relativ geringen Kosten könnte fNIRS-Neurofeedback eine geeignete und leistungsstarke Alternative zu EEG- und fMRI-Neurofeedback darstellen und hat großes Potenzial für die klinische Umsetzung von Neurofeedback. Zusammen mit einer strengeren Forschungs- und Berichterstattungspraxis könnten weitere methodische Verbesserungen zu einem solideren Verständnis von fNIRS-Neurofeedback führen. Zukünftige Forschung wird davon profitieren, die Vorteile von fNIRS zu nutzen, das einzigartige Möglichkeiten für die Neurofeedbackforschung bietet.

Anleitungen / Manuals
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