HEG Neurofeedback [Infokanal]

HEG Neurofeedback [Infokanal]

Hier finden Sie grundlegende Informationen rund um HEG-Neurofeedback. Dabei handelt es sich um ein Verfahren zur Selbstregulation. Anders als konventionelles EEG-Neurofeedback, das dem Trainierenden einen hohen Grad an Selbstdisziplin und insbesondere "Stillsitzen" abverlangt, ist HEG extrem einfach anzuwenden, erfordert keine Vor- und Nachbereitungshandlungen und ist für den Trainierenden leicht nachvollziehbar in seiner Feedbackwirkung.

Train the Brain Konzentrationstraining mittels HEG-Neurofeedback
Die Wirksamkeit von Bio-/Neurofeedback bei ADS und ADHS und ähnlichen Problemstellungen ist seit langem erwiesen. Während die bisher angewendete Technik des Neurofeedback sehr aufwändig ist, sowohl in der Anwendung, als auch im Erlernen der Interpretation der gemessenen Parameter, bzw. auch sehr störanfällig, bietet HEG Feedback eine revolutionäre Trainingsmöglichkeit.
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Train the Brain Konzentrationstraining mittels HEG-Neurofeedback
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Die Wirksamkeit von Bio-/Neurofeedback bei ADS und ADHS und ähnlichen Problemstellungen ist seit langem erwiesen. Während die bisher angewendete Technik des Neurofeedback sehr aufwändig ist, sowohl in der Anwendung, als auch im Erlernen der Interpretation der gemessenen Parameter, bzw. auch sehr störanfällig, bietet HEG Feedback eine revolutionäre Trainingsmöglichkeit.
Clinical usefulness of hemoencephalography beyond the neurofeedback
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Ziel: Die Hämoenzephalographie (HEG) ist ein aufstrebendes Verfahren für die klinische Anwendung bei der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung und anderen Störungen, unabhängig vom Alter. Es steht jeder Forschungsgruppe aufgrund seiner relativen Einfachheit und geringen Kosten zur Verfügung und ist ein nützliches Instrument zur Beurteilung präfrontal abhängiger Funktionen. Ältere Teenager weisen Besonderheiten in der präfrontalen Reifung auf, und wir wollen HEG-Muster ermitteln, die klinisch anwendbar sein könnten. Methoden: Die HEG-Muster von 70 Universitätsstudenten (56 Frauen und 14 Männer, 21-48 Jahre alt, Mittelwert 31,84, SD 10,65, Standardfehler des Mittelwerts 0,31) wurden mit denen von 59 Heranwachsenden verglichen - 13-14-jährige Sekundarschüler, 28 Frauen und 31 Männer. Die HEG-Muster wurden als Reaktion auf die Betrachtung von schockierenden, unangenehmen und angenehmen Bildern ermittelt. Die Unterschiede zwischen den Gruppen wurden mittels einseitiger und zweiseitiger Varianzanalyse untersucht. Alle Effekte wurden mit F-Tests analysiert. Ergebnisse: In allen Fällen zeigten Universitätsstudenten und Jugendliche eine Abnahme der präfrontalen Aktivität, was auf Unterschiede in den emotionalen inneren Netzwerken zwischen den Gruppen hinweist, die für die Verarbeitung von Sicherheit und Unsicherheit verantwortlich sind. Im Vergleich zu Universitätsstudenten zeigten Jugendliche statistisch signifikante Unterschiede in der verringerten Aktivität bei sehr unangenehmen (schockierenden) Tests, die eine verstärkte Verarbeitung von Sicherheit und Unsicherheit erfordern. Jugendliche zeigten eine geringere Abnahme. Darüber hinaus zeigten Jugendliche im Vergleich zu Universitätsstudenten bei sehr unangenehmen Tests keine statistisch signifikant verringerte HEG-Aktivität im Vergleich zur Baseline. Schlussfolgerung: Jugendliche zeigten unterscheidbare HEG-Muster, die mit der kognitiv-emotionalen Dysregulation in der Interaktion von Kognition und Emotion übereinstimmten, d. h. externe Netzwerkinteraktionen gegenüber internen Netzwerkinteraktionen. Eine Beeinträchtigung der Regulierung (Modulation) der emotionalen Reaktion auf negative emotionale Reize (Angst vor Unsicherheit) in der Adoleszenz ist ein Indikator für mögliche zukünftige klinische und psychiatrische Störungen wie Depressionen und Angstzustände, die häufig in diesem kritischen Alter auftreten und häufig mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung einhergehen. Das HEG-Muster könnte ein nützlicher Marker zur Bestimmung der Reifung und möglicher zukünftiger psychischer Störungen sein.
Einblicke in EEG versus HEG und RT-FMRI Neuro-Feedback-Training zur Verbesserung der Kognition
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Innovative Forschungstechnologien in den Neurowissenschaften haben die Wahrnehmung der Gehirnstruktur und -funktion erheblich verbessert. Der Einsatz verschiedener Neurofeedback-Trainingstechniken findet breite Anwendung bei der Verbesserung von Gedächtnis und Kognition sowie bei verschiedenen Lernschwierigkeiten und der Rehabilitation von AHDD. Ziel des Autors ist es, die Techniken zur Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten mit Hilfe von bildgebenden Verfahren des Gehirns zu überprüfen und die Auswirkungen dieser Methoden auf den Bildungsprozess zu bewerten. Die Effizienz und die Grenzen des Neurofeedback-Trainings mit Hilfe von EEG-Gehirnbildgebung, HEG-Scanning, insbesondere NIR- und PIR-Methode, und fMRI-Scan einschließlich rt-fMRI-Gehirnscanning-Technik werden ebenfalls diskutiert. Darüber hinaus wurden auch technische und klinische Details verschiedener Neurofeedback-Behandlungsansätze in Betracht gezogen.