Lernförderung | Warnke-Verfahren | Brain-Boy

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Frage zu Epilepsie - Besteht ein Risiko beim Lateraltraining oder beim Training mit dem Brain-Boy?

Einer meiner Trainer ist in St. Gallen. Ich habe ihn dort grad bei unserer Rückfahrt von euch bei einer Kollegin gelassen, die sich dafür interessiert hat. Nun kommt von ihr folgende Frage (Gebrauch in Lernstudio und in Kleinklasse): Ist bekannt, ob der Lateraltrainer oder der BB Epilepsie auslösen könnten? Es ist eine prophylaktische Frage. Ist dazu etwas bekannt und geschrieben worden?

Ich bin happy und der neue Trainer wird täglich gebraucht. 3 Trainer sind bei Familien zuhause. LG S

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Ralph Warnke
Beste Antwort

 

Zum Thema Epilepsie haben wir vor einer Reihe von Jahren eigens ein neurologisches Gutachten machen lassen. Dieses kommt zu dem Ergebnis, dass hier keine Risiken bestehen. Auszugsweise heißt es dort:

"Das Lateraltraining nach Warnke schult die auditive und optische Wahrnehmung, es verbessert insbesondere die Hörleistung von Kindern und Erwachsenen. Es kann z.B. bei der Behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen eingesetzt werden. Mir selbst ist das Verfahren seit etwa vier Jahren bekannt. Da ich mich im Rahmen meiner nervenärztlichen Tätigkeit auch mit Teilleistungen beschäftige, konnte ich die Methode von Herrn Warnke inzwischen bei einer Gruppe von Patienten prüfen. Nie kam es dabei zu Komplikationen, nie waren unerwünschte Wirkungen zu erkennen. (...)
(...) Zusammenfassend kann festgestellt werden: Mir sind keine Hinweise bekannt, die zeigen, dass das Lateraltraining nach Warnke zu Gesundheitsschädigungen führt. (...) Immerhin sollte erwogen werden, bei entsprechenden Personen, auf den optischen Teil des Lateraltrainings zu verzichten, zumindest sollte nur mit niedrigen Frequenzen (<1Hz) geübt werden."*
* Anmerkung: Dies entspricht einer visuellen Lateralisation bei > 1 Sekunde.
 

Aus den letzten 20 Jahren ist mir kein Fall bekannt, wo es irgendeine negative Reaktion dieser Art auf den Lateraltrainer gegeben hätte – unser Beipackzettel ist blank. J

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